[Kreatives gestalten mit Lehm]
Wir sprechen über den Zusammenhang von Leiden, Gewalt und Mensch.
Wir schauen uns die Gewalt in unserem Leben an, vor allem in Zeiten der Pandemie wo das Gefühl der Einsamkeit und die Verwirrung sehr zugenommen haben.
Wir suchen nach gewaltfreien Lösungen der Konflikte.
Der Mensch und die Gewalt
Die Durchführung des Workshops findet durch theoretische Diskussion und mit kreativer Arbeit mit Ton/Lehm statt.
Bitte Mitbringen: Papier und Schreibzeug sowie bequeme Klamotten die schmutzig werden können (wir werden mit Ton und Lehm arbeiten)
1. Einleitung Donnerstag, 12. August ,16 Uhr
2. Was ist Leiden
Kurze Einleitung + Übung: Persönliche Leidenserfahrung im sozialen Umfeld und in den verschiedenen Lebensbereichen
3. Unser Konzept der Gewalt und ihre Formen
Einleitung + Übung: Die Erfahrung von Gewalt im sozialen Umfeld und in den verschiedenen Lebensbereichen
4. Das Konzept des Menschen des Neuen Humanismus
5. Was ist Gewaltlosigkeit?
Austausch: Welche gewaltfreien Methoden können zur Lösung eines Konflikts eingesetzt werden? Ideenregen.
Ivetta Csongradi, Magaly Navarrete, Juanito Haro Paz, Angelika Klatte und Gaëlle Smedts sind Mitglieder des Studien- und Reflexionsparks Schlamau.
Alle Workshopsleiter:innen waren beteiligt an der Leitung verschiedener Workshops, Treffen und Veranstaltungen, bei denen es um die Überwindung von Leiden, aktive Gewaltfreiheit und gutes Wissen ging.
Beispiele: Seminare über die Goldene Regel, Feuerworkshops, Sommercamps, Kunstsymposium für die Gewaltfreiheit, Theaterworkshop zu der inneren Versöhnung, Workshops zu dem „Kontakt mit dem Besten in dir“ etc.
Studien- und Reflexionsparks sind Orte, die jeder nutzen kann, um tiefer in sich selbst zu gehen und wie der Name schon sagt zu studieren und zu reflektieren. Dabei liegt das Hauptaugenmerk der Studien auf dem Menschen und seiner Entwicklung und der Möglichkeit eine gewaltfreie Welt aufzubauen. Die Parks möchten einen neuen zwischenmenschlichen Umgang miteinander entwickeln, der sich darauf stützt die anderen so zu behandeln wie man selbst behandelt werden möchte, gewaltfrei, ohne Diskriminierung und dabei das Heilige in einem selbst und den anderen zu entdecken. Inspiriert wurden die Studien- und Reflexionsparks von der Lehre Silos, dem „Weisen der Anden“, der in seinen Werken einen Weg aufzeichnet, wie das Leiden der Menschen überwunden werden und eine universelle menschliche Nation entstehen kann.