Wir bauen aus Rohmaterialien wie Latten, Brettern, Strick, Stoff, Klarsichtfolie die Teile für eine Jurte. Scherengitter, Dachkranz, Fachfenster, Dachstangen, Türrahmen, Tür und Außenhaut. Am letzten Tag wird die Jurte aufgebaut.
Am Montag geht es rund ums nähen der Aussenhülle – hier können jeweils 2 Teilnehmer:innen aktiv sein.
Themen des weiteren Workshops:
Wir nähen die Außenhaut einer 5m-Jurte aus wasserdichten Baumwoll-Zeltstoff.
Wir bauen gemeinsam die Holzteile einer 5m-Jurte; Scherengitter, Dachstangen, Dachkranz, Dachfenster, Türrahmen, Tür, Jurtenband, Fußboden…
Wenn alles gut läuft, wollen wir die Jurte am Freitag bis 15 Uhr auch aufbauen. Dabei kannst du auch das auf- (und ab-) bauen lernen.
Außerdem werden Themen besprochen wie:
Dimensionierung einer Jurte, Scherengitter berechnen.
Mongolische oder kirgisische Jurte – Vor-und Nachteile.
Seitliche Fenster in der Jurte – Vor-und Nachteile.
Heizen mit Erdwärme.
Nach dem Workshop solltest Du mit etwas handwerklichem Geschick in der Lage sein, selbstständig eine Jurte zu bauen.
Dazu brauchst du relativ wenig handwerkliche Fähigkeiten. Mit Säge, Akkuschrauber, Stichsäge, Bohrmaschine, Stechbeitel bist du im wesentlichen dabei. Du bekommst am Ende des Kurses ein Skript mit Maßen und Bildern zum Nachbauen.
Kosten 175 € für Gesamtzeit pro Teilnehmer zzgl. Kreativcamp. (Den Preis können wir bei 8 Teilnehmer:innen anbieten, werden es weniger Interessent:innen müssen wir vor Ort gemeinsam den Ausgleich aufbringen. )
Dazu buchen: Aufenthalt im Kreativcamp, inklusive 3 Mahlzeiten (1 Woche 150 €) kann hier gebucht werden: https://www.eventbrite.de/e/kreativcamp-im-hohen-flaming-tickets-66488684445
Workshopleiter Jost Pahnke baut seit 20 Jahren Jurten im kirgisischen Stil. Diese haben ein steileres Dach, als die etwas bekannteren mongolischen Jurten. Dafür benötigen Sie aber keine Mittelstütze. Die Jurten von Jost sind an unsere Verhältnisse angepasst und mit hiesigen Materialien gebaut. Alles möglichst einfach, so dass sie leicht nachgebaut werden können.